„Bretter, die die Welt bedeuten“
200 Jahre Deutsches Theater in Pesth
Literarischer Abend und Konferenz in Zusammenarbeit des Verbandes Ungarndeutscher Autoren und Künstler des Ungarndeutschen Forschungs- und Lehrerbildungszentrums der ELTE und des Germanistischen Instituts der Loránd-Eötvös-Universität Budapest im Rahmen der Woche der deutschsprachigen Kultur an der ELTE 2012
Ort: ELTE, Gebäude D, Kleiner Beratungssaal, 1088 Budapest, Múzeum krt. 4.
Programm
6. November 2012 18:00 Uhr
„Ungarische Zustände“
Literarische Streifzüge durch die ungarische Lyrik aus zwei Jahrhunderten
Literarischer Abend des Budapester Deutschen Theaters
Intendanz: András Frigyesi
Im Spiegel der Texte ungarischer Dichter des 19. und 20. Jahrhunderts werden durch die Lyrik-Übersetzungen von Wilhelm Droste „ungarische Zustände“ reflektiert. Ein genussreicher Literaturabend unter Mitwirkung von Bálint Merán, Wilhelm Droste, Erika Tempfli und András Frigyesi.
7. November 2012 ab 9:00 Uhr
Konferenz anlässlich des Jubiläums 200 Jahre deutsches Theater in Pesth
Moderation: Dr. Gábor Kerekes
9:00 Prof. Dr. László Tarnói: „Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.“ –
Deutschsprachige Schauspielkunst im alten Pest-Ofen
9:40 Dr. László Klemm: Worüber erzählen die erhaltenen Textbücher des Festungstheaters in der Dekade vor der Märzrevolution?
10:00 Dr. Mária Rózsa: Die deutschsprachige Presse Ungarns in den Jahren 1848/49
10:20 Diskussion
10:30 Kaffeepause
10:50 Dr. Gabriella-Nóra Tar: Friedrich Zöllners Kindergesellschaft in Pest und Ofen - Deutsches Kindertheater als Berufstheater in Ungarn im 18. Jahrhundert
11:10 Dr. Ildikó Sirató: Lehren des präromantischen Programms des Pester Deutschen Theaters
11:30 Dr. Gábor Kerekes: Bühne in der Dämmerung –
Deutschsprachiges Theater in Pest in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
11:50 Diskussion
12:00 Mittagspause
14:30 – 15:20 Ein Rundgang auf den Spuren der deutschen Theater in Pest. Historische Führung mit Dr. István Soós durch die Innenstadt – mit besonderem Blick auf das einstige gesellschaftliche Leben und auf die Theaterlandschaft in Pest.