Antisemitismus, Roma-Feindlichkeit und Demokratie?
Wissenschaftliche Tagung
veranstaltet vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin
8. November 2012 in Berlin
Zentrum für Antisemitismusforschung (Ernst-Reuter-Platz 7 10587 Berlin)
Die Konferenz beschäftigt sich mit den politischen Entwicklungen in Ungarn und deren Auswirkungen auf Minderheiten. Diskutiert werden Antisemitismus, Roma-Feindlichkeit, Geschichtsmythen sowie Einschränkungen der Meinungsfreiheit und die daraus folgenden Gefahren für die Demokratie.
Donnerstag, 8. November 2012
9:00 Eröffnung und Begrüßung
Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum
9:15-10:00 Ágnes Heller (Budapest)
Das unverdaute Erbe des ungarischen Antisemitismus
10:00-10:45 Keno Verseck (Berlin)
Ungarns Un-Demokraten Aufstieg und Konsolidierung der national-radikalen Jobbik-Partei
Pause
11:15-12:00 Margit Feischmidt (Budapest)
Rechtsradikale Mobilisierung und interethnische Konflikte. Fallanalyse Gyöngyöspata
12:00-12:45 Szilvia Varró (Budapest)
Roma, Rechtsextremismus und die Rolle der Medien Mittagspause
14:15-15:00 Julia Váradi (Budapest)
Demokratie und Meinungsfreiheit
15:00–15:45 Krisztian Ungváry (Budapest)
Rechte Erinnerungen. Geschichtsmythen in der ungarischen Erinnerungspolitik
Pause
16:30-18:30 Podiumsdiskussion
Ilan Mor (israelischer Botschafter in Budapest)
Ágnes Heller (Philosophin/Budapest)
Szilvia Varró (Journalistin/Budapest)
András Kovács (Historiker/Budapest)