Die Nationalitätenpolitik von Ungarn gegenüber den Ungarndeutschen (1920–1989)

Január 29-én Eiler Ferenc online előadást tart "Die Nationalitätenpolitik von Ungarn gegenüber den Ungarndeutschen (1920–1989)" címmel a bécsi Collegium Hungaricum rendezvényén. Facebook esemény.

Az előadás megtekinthető: ITT.

In seinem Vortrag - anlässlich des Gedenktages zur Vertreibung der Deutschen (19. Januar) - konzentriert sich Ferenc Eiler auf die Politik des ungarischen Staates gegenüber seiner deutschen Minderheit. Ungarn wird in dem Beitrag als nationalisierender Staat (nationalizing state) aufgefasst. Die einschlägige Literatur beurteilt die Nationalitätenpolitik von Ungarn in diesen Jahrzehnten kritisch. Die meisten Autoren anerkennen zwar auch die wenigen positiven Tendenzen, aber sie betonen vor allem die Objekt-Rolle der Minderheit in der staatlichen Nationalitätenpolitik. In dem Beitrag analysiert Eiler die Zielsetzungen, Schwerpunkte und Charakteristika dieser Politik in den verschiedenen Perioden (1920–1940, 1940¬–1945, 1945–1948, 1949–1989), zeigt die Machtbefugnisse und Tätigkeit der ungarischen institutionellen Akteure und fasst die Bestrebungen der deutschen Organisationen und ihrer Mutterstaaten zusammen. Die (meist positiven) Tendenzen nach der politischen Wende 1989/1990 werden auch als Ausblick kurz vorgestellt.